Ein früherer Theaterbau stammt aus dem Jahr 1920 und wurde mit dem Drama „Sappho“ von Franz Grillparzer eingeweiht. Das Theater startete als Schauspielhaus mit Gastspielen der Oper und Operette. In der Spielzeit 1924/25 erweiterte sich das Theater zu einem Drei-Sparten-Haus. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude komplett zerstört, an gleicher Stelle 1949 das noch heute bestehende Gebäude wiedereröffnet und zusätzlich eine kleine Ballett-Sparte etabliert.
Das Haus trug bis 1945 den Titel „Stadttheater“, zwischen 1950 und 1970 „Städtische Bühnen“ und ab 1970 seinen heutigen Namen „Theater Oberhausen“.
In den 1960ern und 1970ern mussten nach und nach die Opernsparte, das Ballett und schließlich das Schauspiel schließen. Übrig blieben das Kinder- und Jugendtheater TIP – „Theater im Pott“ sowie ein Musiktheaterangebot aus Operette und Musical, das ebenfalls 1991 gestrichen wurde. Ein Jahr später gründete der damalige Intendant Klaus Weise ein neues Sprechtheater, in das das TIP integriert ist.
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