Das Theater Hagen wurde 1911 erbaut und mit Friedrich Schillers „Wallenstein“ eröffnet. Nachdem das Theater Anfang der 1920er Jahre aus finanziellen Gründen geschlossen werden musste, fusionierten die Theater Hagen und die Städtischen Bühnen Münster. In der Folge setzte Hagen einen Schwerpunkt auf Oper und Operette, wohingegen in Münster das Schauspiel fokussiert wurde. Die Fusion wurde jedoch relativ schnell wieder aufgelöst.
Das Theatergebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört, 1949 wiederaufgebaut und mit dem „Rosenkavalier“ von Richard Strauss eingeweiht. Der Schwerpunkt des Spielplans liegt auch heute im Musiktheater. Das Schauspiel speist sich aus Eigenproduktionen und Gastspielen.
2001 etablierte sich die Kinder- und Jugendtheatersparte, das lutzhagen, dessen Name auf den Dramatiker Lutz Hübner zurückgeht.
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