Das Theater Chemnitz vereint die Sparten Musiktheater, Tanz, Schauspiel, Konzert und Figurentheater und besitzt zwei große Spielstätten: Das Opern- sowie das Schauspielhaus. Ersteres wurde 1909 fertiggestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg neu aufgebaut wurde das Opernhaus 1951 mit Ludwig van Beethovens „Fidelio“ wiedereröffnet und von 1988 bis 1992 nochmals umfassend rekonstruiert. Die längste Intendanz führte Gerhard Meyer von 1966 bis 1990.
Bereits 1833 gründete sich das Stadtorchester Chemnitz. Zum 150-jährigen Bestehen wurde das Orchester in „Robert-Schumann-Philharmonie“ umbenannt.
Das Schauspiel ist seit 1980 in einem Neubau untergebracht. Vier Jahre zuvor war das bisherige Schauspielhaus vor der Premiere von Volker Brauns umstrittenen Stück „Tinka“ abgebrannt. Das Figurentheater bespielt seit der Spielzeit 2011/12 die Kleine Bühne im Schauspielhaus.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von OpenStreetMap. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.