Das Stadttheater Fürth verfügt über ein eigenes Schauspielensemble. Zusätzlich kommen Gastspiele aus dem Tanz, Musiktheater, Konzert und Kabarett hinzu.
Das Theater wurde im neobarocken Stil der Außenfassade und im Interieure im Neurokoko erbaut und 1902 mit Beethovens „Fidelio“ eröffnet. Ursprünglich entwarfen die Architekten Fellner und Helmer den Bau für ein Theater in Czernowitz in der heutigen Ukraine. Dieser Bau konnte allerdings erst ein paar Jahre später realisiert werden, sodass die beiden Häuser, bis auf das Fassadenmaterial, fast identisch sind.
Nach einer großen Restaurierung in den 1960er Jahren und dem Ende der Zusammenarbeit zwischen Fürth und Nürnberg, wurde das Stadttheater 1973 wiedereröffnet. Vor allem internationale Gastspiele und osteuropäisches Musiktheater prägten diese Jahre des Hauses. Ab 1990 etablierte der damalige Intendant Werner Müller ein Drei-Säulen-Modell bestehend aus Gastspielen – im Besonderen internationaler Tanzcompagnien – , Koproduktionen sowie Eigenproduktionen. Im Jahr 2014 etablierte sich ein eigenes festes Schauspielensemble.
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