Das Staatstheater Meiningen vereint die Sparten Konzert, Schauspiel, Puppentheater, Junges Theater und Musiktheater. Den Spielplan ergänzen Tanzproduktionen des Landestheater Eisenach.
Die Historie des Meininger Theaters beginnt 1831 als das Herzogliche Hoftheater Meiningen mit „Frau Diavolo“ eröffnet wird. 1866 erhält es ein eigenes festes Schauspielensemble unter der Leitung Georg II. In den darauffolgenden Jahren etablierte sich das Theater als Bühne des Naturalismus und kritischen Realismus und war mit seinen Produktionen in Europa von London bis Moskau, von Stockholm bis Budapest und Basel auf Gastspiel.
Die Meininger Hofkapelle gründete sich 1690. Für die erste Aufführung von Wagners „Ring der Nibelungen“ 1876 in Bayreuth saß die Meininger Hofkapelle im Graben. Ab 1880 leitete Hans von Bülow das Orchester. Ihm folgten in den Jahren und Jahrzehnten danach Persönlichkeiten wie Richard Strauss, Fritz Steinbach und Max Reger.
1908 wurde das Theatergebäude durch einen Brand fast vollständig zerstört, ein Jahr später aber bereits wiedereröffnet.
Das Puppentheater existiert in Meiningen seit 1986. Im Jahr 2008 wurde mit den Kammerspielen direkt neben dem Theaterbau eine weitere Spielstätte eröffnet.
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