Das Staatstheater Cottbus ist ein Mehrspartenhaus, das Schauspiel, Tanz, Oper und Philharmonie vereint. Zur Verfügung stehen vier Spielstätten. Das Große Haus wurde 1908 mit Friedrich Schillers „Minna von Barnhelm“ eröffnet.
Der Entwurf des spätsezessionistischen Jugendstilgebäudes stammt von dem Architekten Bernhard Sehring, der bereits zwölf Jahre zuvor in Berlin das „Theater des Westens“ entwarf. 1912 kamen das Orchester und ein festes Opernensemble hinzu. 1945 verhinderte die Cottbuser Bevölkerung die Sprengung des Theaters, das im Zweiten Weltkrieg als Munitionslager diente. Die Beseitigung der Schäden am Theater und dessen Sanierung konnte jedoch erst in den 1980er Jahren realisiert und der Bau 1986 wiedereröffnet werden.
Seit 1992 ist das Cottbuser Theater Staatstheater und das einzige Brandenburgs.
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