Das Staatsschauspiel Dresden ist Mitglied der European Theatre Convention (ETC) und seit 2017 Ausrichter des europäischen Festivals für junge Regie FAST FORWARD.
Das Gebäude des Schauspielhauses wurde zwischen 1911 und 1913 im Stil des Neobarock und Jugendstil erbaut. Zunächst als Hoftheater geführt, trug es ab 1918 den Titel „Sächsisches Landestheater“, zwei Jahre später „Sächsisches Staatstheater“.
Wie alle Theaterbauten wurde auch dieses Theater im Zweiten Weltkrieg zerstört. Zur Interimsspielstätte wurde eine umgebaute Tonhalle in der Neustadt von Dresden, in der heute das Kleine Haus untergebracht ist. Der Wiederaufbau des Haupthauses erfolgte als Doppelanlage für Schauspiel und Oper, die 1948 eingeweiht wurde.
1983 trennten sich verwaltungstechnisch auf der einen Seite Oper, Tanz, Staatskapelle von dem Schauspiel auf der anderen Seite. Dadurch entstanden die Staatsoper und das Staatsschauspiel. Das Musiktheater zog 1985 wieder in die Semperoper, sodass das Große Haus seitdem wieder alleinig vom Schauspielensemble bespielt wird.
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