Die Staatsoper Hamburg hat ihren Sitz seit 1827 an der Dammtorstraße und beherbergt neben dem Musiktheater auch die Philharmonie und das Staatsballett. Die Historie des Hamburgischen Opernhauses geht bis in das Jahr 1678 zurück, damals noch am Gänsemarkt.
Es gilt als das erste privatwirtschaftlich geführte Opernhaus Deutschlands. Zahlreiche namhafte Komponisten und Musiker wie Georg Philip Telemann und Georg Friedrich Händel, fanden ihren Weg an das Haus. Von 1767 an entwickelt Gotthold Ephraim Lessing hier seine „Hamburger Dramaturgie“. Ab 1873 wird das Haus öffentlich gefördert. In diesem Jahr übernimmt auch Gustav Mahler sechs Jahre lang die musikalische Leitung.
1934 erhält das Haus den Titel „Staatsoper“. Im Zweiten Weltkrieg wird der Zuschauerraum zerstört, die Bühne jedoch blieb intakt.
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