Als Gründungstag des Schauspielhaus Bochum gilt der 15. April 1919, die Premiere von Franz Grillparzers „Des Meeres und der Liebe Wellen“ unter dem Intendanten Saladin Schmitt. Das heutige Schauspielhaus in der Königsallee stammt aus dem Jahr 1953. In den 1950er und 1960er Jahren prägen der Intendant Hans Schalla und der Bühnen-, Kostümbildner und Regisseur Max Fritzsche den „Bochumer Stil“.
Ab 1972 übernimmt Peter Zadek die Intendanz des Hauses. In diese Zeit fällt auch die enge Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Ulrich Wildgruber. Zudem wird eine dritte Spielstätte, das „Theater Unten“, eröffnet, das Studioproduktionen beherbergt.
Auf Zadek folgt in den 1980er-Jahren Claus Peymann als Intendant des Schauspielhaus Bochum, in dessen Ensemble sich Gert Voss, Kirsten Dene, Traugott Buhre und Bernhard Minetti wiederfinden.
Im Jahr 1986 übernimmt Frank-Patrick Steckel das Haus, unter dem Inszenierungen von Andrea Breth und Jürgen Gosch zu sehen sind sowie Tanztheater von der Choreografin Reinhild Hoffmann. Steckel wird 1995 von Leander Haußmann als Intendant abgelöst, der bis 2000 in Bochum bleibt.
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