Das Schauspiel Köln bildet zusammen mit der Oper Köln und anderen Theatern die Bühnen der Stadt Köln.
In der Schmierstraße wurde 1782 ein erstes festes Theatergebäude errichtet. Diesem schlossen sich im 19. Jahrhundert nachfolgend zwei weitere Theaterbauten an. Um die Jahrhundertwende herum entstand ein vierter Bau, der 1902 eingeweiht und von dem Architekten Carl Moritz im Neobarock erbaut wurde. Als Vereinigte Stadttheater existierten das Schauspiel- und das Opernhaus, bis sie im Zweiten Weltkrieg zerstört wurden.
In den 1920er Jahren machte der Schauspieler Heinrich George das Kölner Haus landesweit bekannt. 1929 sorgte der damalige Oberbürgermeister Konrad Adenauer dafür, dass Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“ in einer entschärften Variante gespielt werden durfte.
1957 bezogen das Schauspiel- und Opernhaus gemeinsam einen Neubau am Offenbach-Platz. Das von Wilhelm Riphahn konzipierte neue Schauspielhaus wurde mit „Die Räuber“ von Friedrich Schiller eingeweiht. Ab den 1960er Jahren prägten Intendanten wie Oscar Fritz Schuh, Hansgünther Heyme und Jürgen Flimm das Haus.
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