Das Schauspiel Frankfurt am Willy-Brandt-Platz ist das größte Sprechtheater in der Rhein-Main-Region und bespielt vier Spielstätten – das Schauspielhaus, Kammerspiele, Box und das Bockenheimer Depot.
Die Historie der Theater in Frankfurt geht zurück ins Jahr 1782 mit dem „Comoedienhaus“, in dem Oper und Schauspiel untergebracht waren. 1902 zog das Schauspiel in einen monumentalen Jugendstilbau am damaligen Theaterplatz, der heute Willy-Brandt-Platz heißt, um. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, konnten das Schauspiel und die benachbarte Oper erst 1963 wieder an gleicher Stelle wiedereröffnet werden.
Zwischen 1972 bis 1981 sorgte das damals einmalige „Mitbestimmungsmodell“ bestehend aus Dreierdirektorium und Künstlerischem Beirat für Aufsehen. Von 2009 bis 2017 leitete Oliver Reese das Schauspiel Frankfurt.
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