Die Oper Frankfurt beherbergt die Sparten Musiktheater und Konzert und zählt zu den bedeutendsten Opernbühnen.
Das erste Frankfurter Opernhaus ist von 1782 bis 1880 das „Comoedienhaus“ am Rathenauplatz, wo auch das Schauspiel untergebracht ist. 1792 kommt ein eigenes Orchester hinzu, das bald den Namen „Frankfurter Opern- und Museumsorchester“ trägt.
1880 zieht die Oper in die heutige „Alte Oper“, die mit „Don Giovanni“ von Mozart eröffnet wird. 1944 wird das Opernhaus zerstört, sodass ein Jahr später die Oper im Börsensaal eine neue Heimat findet.
1963 werden die Städtischen Bühnen Frankfurt mit Opern- und Schauspielbühnen am Willy-Brandt-Platz eingeweiht. Aufgrund von Brandstiftung im Opernhaus muss diese 1987 für vier Jahre auf die Schauspielbühne ausweichen, kehrt 1991 jedoch zur alten Spielstätte zurück.
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