Das Maxim Gorki Theater liegt in Berlin Mitte und ist das kleinste Berliner Staatstheater.
Das Gebäude wurde 1827 von der Chorvereinigung der Sing-Akademie zu Berlin im klassizistischen Stil erbaut, weswegen das Theatergebäude auch den Namen Singakademie trägt. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Bau stark beschädigt, jedoch bereits ab 1945 von der sowjetischen Militäradministration wiederaufgebaut.
Das Maxim Gorki Theater wurde 1952 zunächst als Stadttheater gegründet und mit der deutschen Erstaufführung des sowjetischen Stücks „Die auf See“ von Boris Lawrenjow eingeweiht. Ein Schwerpunkt des Spielplan lag auf sowjetischer Dramatik und in den Folgejahren auf Autor*innen der DDR.
1988 erregte die DDR-Erstaufführung von „Die Übergangsgesellschaft“ von Volker Braun in der Inszenierung Thomas Langhoffs Aufsehen, da es die gesellschaftlichen Verhältnisse der DDR thematisierte.
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