Das Hessische Staatstheater Wiesbaden ist ein Fünf-Sparten-Haus, das im neobarocken Stil erbaut wurde. Das Theatergebäude weist eine lange Historie an Umbenennungen auf: 1894 nach zweiundzwanzig Monaten Bauzeit im Beisein Kaiser Wilhelm II. als „Neues königliches Hoftheater“ eröffnet, fiel es als „Preußisches Staatstheater“ 1923 einem Bühnenbrand zum Opfer.
1932 wechselte die Trägerschaft zur Stadt Wiesbaden, womit eine Umbenennung in „Nassauisches Landestheater“ einherging. Nach dem Zweiten Weltkrieg nutzten US-Streitkräfte den Theaterbau, bis 1947 das „Großhessische Staatstheater“ seinen Spielbetrieb wieder aufnahm.
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