Das Staatstheater am Gärtnerplatz in München, kurz auch Gärtnerplatztheater genannt, ist ein Haus für Oper, Operette, Musical und Tanz und eines von drei Staatstheatern der bayerischen Hauptstadt.
Das Theater, dessen Namen zurückgeht auf den gleichnamigen Platz, an dem es beheimatet ist, wurde 1865 als „Actien-Volkstheater“ eingeweiht. Es sollte ein bürgerliches Pendant zu den Hoftheatern bilden, geriet jedoch schnell in finanzielle Schwierigkeiten. Ludwig II. nahm sich dem Theater an und gab dem Haus 1873 den Titel „Königliches Theater am Gärtnerplatz“.
Von Anfang an standen Operetten auf dem Spielplan, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem Programmschwerpunkt avancierten. 1937 übernahm der Freistaat Bayern das Haus und nannte es in „Bayerische Staatsoperette“ um.
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