Das Düsseldorfer Schauspielhaus, kurz Dˈhaus genannt, ist ein Sprechtheater der Landeshauptstadt und das einzige Staatstheater NRWs.
Das Gebäude am Gustaf-Gründgens-Platz wurde von dem Architekten Bernhard Pfau entworfen und 1969 eröffnet. Zunächst 1904 als Privattheater von Louise Dumont und Gustav Lindemann gegründet, entwarf Bernhard Sehring einen Theaterneubau, der 1905 mit „Judith“ von Hebbel eingeweiht und 1943 während eines Bombenangriffs vollständig zerstört wurde. An das Schauspielhaus angegliedert war ab 1924 eine Hochschule für Bühnenkunst, deren berühmtester Schüler Gustaf Gründgens war. Dieser übernahm 1947 als Generalintendant die Städtische Bühne. Aus dieser ging 1951 das Düsseldorfer Schauspielhaus hervor.
Das Junge Schauspiel ist das größte Kinder- und Jugendtheater in Nordrhein-Westfalen und besitzt sowohl ein eigenes Ensemble als auch eine eigene Spielstätte mit zwei Bühnen.
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