Die Deutsche Oper Berlin ist Berlins größtes und deutschlandweit das zweitgrößte Musiktheater. Die Stadt Berlin übernahm 1925 den Betrieb des Hauses, sodass das „Deutsche Opernhaus“, 1912 eröffnet, zur „Städtischen Oper“ umbenannt wurde. Im Zweiten Weltkrieg wird das Gebäude fast vollständig zerstört. In einer Interimsspielstätte feierte die Deutsche Oper Berlin in den 1950er-Jahren mit Künstler:innen wie Ferenc Fricsay, Dietrich Fischer-Dieskau, Elisabeth Grümmer, Martha Musial, Josef Greindl und Ernst Haefliger große Erfolge.
1961 wurde das von dem Architekten Fritz Bornemann neugebaute Zuschauerhaus mit „Don Giovanni“ von Mozart wiedereröffnet, aus der „Städtischen Oper“ wurde die „Deutsche Oper Berlin“. Wenige Wochen zuvor führte die Errichtung der innerdeutschen Mauer dazu, dass die Deutsche Oper das einzig verbliebene große Musiktheater West-Berlins war.
Aufgrund ihrer herausragenden Akustik benötigen Opernvorstellungen keine zusätzliche elektronische Verstärkung oder Optimierung des Klanges.
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