Die Bühnen Halle, auch Theater, Oper und Orchester GmbH Halle genannt, vereinen seit 2009 die Sparten Tanz, Musiktheater, Schauspiel, Puppentheater und Junges Theater.
Zunächst wurde 1654 eine Hofoper gegründet, die jedoch noch kurzer Zeit nach Weißenfels abwanderte. Erst circa 150 Jahre später wurde ein neuer Theaterbau in Halle errichtet, der jedoch 1827 dem Universitätsgebäude weichen musste. 1837 wurde ein Schauspielhaus erbaut, wo heute das Opernhaus steht. Durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg zerstört, zog das Schauspiel unter der Leitung von Peter Sodann in ein ehemaliges Kino der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft in die Große Ulrichstraße, wo das „neue Theater“ 1981 eröffnet wurde. Seit 2002 ist in demselben Gebäudekomplex auch das Puppentheater und seit 2012 das Thalia Theater, das Kinder- und Jugendtheater, beheimatet.
Das Opernhaus wurde 1945 ebenfalls stark beschädigt und 1951 nach seinem Wiederaufbau mit der Oper „Fidelio“ neu eröffnet. Bis 1992 trug das Gebäude den Namen „Theater des Friedens“. Das Orchester des Opernhauses fusionierte mit dem Philharmonischen Staatsorchester 2006 zur Staatskapelle Halle.
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