Ricardo Fernando: Winterreise
Ein Wanderer, getrieben von Gestalten seiner Erinnerung und einem musikalischen Sog. Seine Reise hat ihn und tanzende Begleiter auf ein verwaistes Landgut geführt. Dessen gute Zeiten gehören längst der Vergangenheit an. Nebel hängt in der Luft. Die Fenster sind trüb oder zerborsten. Im diffusen Licht unter einem offenbar löchrigen Dach ragt ein kahler Baum gen Himmel. Der hat keine Blätter. Es ist schließlich tiefer Winter.