Vom Schwinden der Grenzen
Die Tage werden kürzer. Die Vorstellungen im Theater auch. Nur deshalb konnte das Ballett am Rhein, über Nacht mit einer neuen Obergrenze von maximal 250 zugelassenen Zuschauern konfrontiert, auf die Schnelle reagieren:…
Der schmale Grat
Wo Traum, Vergangenes und Zukunftsvision miteinander vertäut werden, nicht mehr voneinander zu unterscheiden sind, da bieten sich dem Zuschauer schier unzählige Assoziationsmöglichkeiten. Für seine neue Uraufführung …
Ruhelose Wanderschaft
Mit hängenden Schultern betritt ein Tänzer die Bühne, läuft im Kreis, schlägt die Hände vors Gesicht, lässt sich müde zu Boden fallen. Diese Anfangsszene hätte auch am Ende des Balletts stehen können, nach einer langen,…
Zwischen Tag und Nacht
Atemberaubend schnelle Pirouetten, hohe Beine, virtuose Sprünge, verspielt wirkende Pas de deux: Der Anfang wirkt lebenslustig und fröhlich, mitunter auch komisch und originell. Eine Tänzerin trippelt in der Hocke auf…
Vergänglichkeit und Augenblick
Eng zusammengedrängt läuft das Ensemble über die Bühne, bildet im fliegenden Wechsel geometrische Muster. Mal sind es Linien, mal Wellen, die die Tänzer mit alternierenden Bewegungen beschreiben, dann sind sie schon…