Bli bla blubb – Es lebe das Theater!
Das Geräusch von Hufen erklingt auf Asphalt. Langsam, als wäre das Pferd schon ziemlich müde. Auf der Leinwand im Luzerner Theater erscheint ein Mann, der auf einem mit Rollen versehenen Holzpferd sitzt. Es … weiterlesen.
Requiem für einen Planeten
Punktlandung – eine Woche nach der Premiere am Landestheater in Neustrelitz wird der 100. Geburtstag von Stanislaw Lem gefeiert, dem in Lwow, einstmals Lemberg, geborenen polnischen Wissenschaftler, … weiterlesen.
Was bleibt, stiften die Dichter
Warum Hölderlin ausgerechnet in Stuttgart? Schließlich existiert doch in Tübingen mit dem Hölderlinturm noch heute eine Stätte, an dem die Erinnerungen schier zum Greifen sind. Stuttgart dagegen war für … weiterlesen.
Theater der Grausamkeit
Besser als zum derzeit auch nachts arg hitzigen, von Zikadenzirpen und den Klängen unzähliger Musiker und Theatergruppen vibrierenden Avignon könnte Angélica Liddells neues Projekt nicht passen. In der – gut … weiterlesen.
Apparat Oper auf dem Prüfstand
Kommt ne freie Theatermacherin in die Oper. Schreibt ne Partitur, schickt sie dem Publikum per Kopfhörersystem auf die Ohren. Steht dann selbst auf der Bühne und schmettert sich der Wagnertradition entgegen. … weiterlesen.
Wenn Narben neuen Halt geben
Auf den versetzten Bildschirmpaneelen erscheinen die Gesichter der Tanzenden verformt durch die Brüche und Kanten des Holzes. Wie Narben, die sofort Geschichten aufwerfen. „Narben“, soeben am Staatstheater … weiterlesen.
Weg mit dem Mythos
„there is no wagner here. no richie. keine neblige gruft. keine wüthende nähe. kein wissender schlaf und kein kühner gott.“ Damit stellt Thomas Köck in seiner Überschreibung von Richard Wagners „Der Ring des … weiterlesen.