Dada und Elegie befördern einen Bewusstseinsstrom, getragen von Liebe, Hoffnung und Verlust. Das Publikum lässt sich auf einen existenziellen Grund in der Musik zurückführen. In ihr liegt die durchaus Wagnerianische und Schopenhauerische Erfahrung des Leidens, das sich in dieser formvollendeten Seelenpartitur in ein buchstäbliches Mitleiden des Zuschauers entlädt. Der Tod des Helden ist dabei aber keiner der Aporie. Sein schlussendliches Eintauchen in die Harmonie gibt seinem Verdämmern einen Sinn.