Der szenische Aufwand ist groß: Chor und Ballett schwanken auf einem stilisierten Schiff wie bei Seegang, Blitze und Pyrotechnik signalisieren Gefahr. Die Nautilus (Bühne und Kostüme: José Eduardo Luna Zankoff) ist eine beeindruckende Röhre aus gemalten Bögen, an deren Ende sich ein Fenster zur gezeichneten Meereswelt öffnet. Hier diskutieren Professor und Nemo miteinander, hier begegnen sich zur dazugehörigen Liebesgeschichte Nemos Tochter Suri (Magdalena Ganter) und Draufgänger Ned (Frank Valet). Für sie gibt es natürlich ein Happy End, Dvorák aber verweigert zunächst den musical-üblichen Jubel-Schluss, den gibt es erst mit der Zugabe.