Und nicht selten stehen oder liegen die Vier oder einzelne von ihnen auf dem sich bald in die eine, bald in die andere Richtung sich bewegenden Boden und drehen mit Blick ins Leere in die Vergangenheit. Das ist oft mit dramatischer Musik, unterlegt: hohe und traurige Barock-Arien oder tristes Streicherspiel. Nur selten bleibt für die vier Darsteller die Gelegenheit, in Ruhe im Sprachspiel etwas zu entwickeln, wenn sie etwa auf dem einzigen Sessel im Raum zu viert die erste Ruderbootpartie wiedererstehen lassen – oder später dem Tod der Kinder nachspüren. Fast wirkt das, als habe der Regisseur der Sprache der Autorin nicht getraut – und damit auch das Können seiner Darsteller unterfordert. Wie Nummern, Duette oder auch tänzerische Einlagen wird dieses alternative Endspiel zu einem überkräftigen Spiel, das die Nuancen des Textes nur selten andeutet. Dass er bedeutungsschwer ist, wird überdeutlich; sein besonderer Reiz bleibt weitgehend auf der Strecke.