Ein Redaktionsgespräch über die Zukunft der Kritik mit Detlef Brandenburg (62), Michael Laages (62), Maike Grabow (22) und Melissa Korbmacher (22)
Der legendäre Ausgangspunkt unseres Schwerpunktes zur Theaterkritik ist ja „Der Großkritiker“: Haben Sie noch eine Beziehung zu dieser seltenen Spezies?
Melissa Korbmacher: Ich habe mal eine Hausarbeit über Eduard Hanslick geschrieben. Für ihn ging es im 19. Jahrhundert vor allem darum, neue Kompositionen zu bewerten, und weniger um die Frage, wie diese Kompositionen aufgeführt werden. Und da steht mir ein Mensch vor Augen, der sehr von sich ausgeht und seine Meinung zum Maßstab für andere macht.
Maike Grabow: Meine Wahrnehmung kommt dem sehr nahe, auch was die jüngere Vergangenheit angeht. In den 1970er- und 1980er-Jahren hatten wir eine andere Gesellschaft als heute. Dass damals die Großkritik meinungsbildend war, das hatte mit der Gesellschaft zu tun und auch mit dem Theater selbst. Das war alles noch einheitlicher, homogener, nicht so divers wie heute.
Michael Laages: Ich habe noch persönliche Erinnerungen an Großkritiker, allerdings vornehmlich ärgerliche. Als ich ins Berufsleben gestartet bin, galt der Anspruch, dass sich einer wie ich an diesem Typus zu orientieren hätte. Aber diese Privathybris von Leuten, die mir erklären wollten, wie die Kunst geht, war mir immer total unangenehm.
Wenn jetzt alle drei generationsübergreifend den Stab über den Großkritiker brechen, ergreife ich mal Partei für ihn. Auch ich habe journalistisch laufen gelernt, als die Großen noch mit großen Schritten in der Theaterwelt unterwegs waren. Aber mich hat durchaus interessiert, was Joachim Kaiser, Benjamin Henrichs oder Heinz Josef Herbort geschrieben haben. Ich habe sogar eines an ihren Texten oft bewundert: die enorme Sachkunde und Sorgfalt, mit der sie auf ihren Gegenstand zugegangen sind.
Michael Laages: Das wird niemand bestreiten. Diese Kritiker haben auf zweierlei Weise gewirkt: Das eine war diese extreme Kompetenz, die sie in ihre Kritiken gelegt haben; das andere war eine Gesellschaft, oder man könnte auch sagen: eine Kundschaft, die genau diese Kompetenz honoriert hat. Wer die las und verstand, der war auf dem Niveau des kunstkritischen Diskurses. Und das war wichtig damals. Aber genau diese großbürgerliche Oberschicht, der das wichtig war, die ist, wenn nicht schon am Ende, dann kurz davor.
Immerhin: Diese Kritiker haben den Theaterdiskurs in die Mitte der Gesellschaftsschicht getragen, die damals eine Führungsrolle innehatte.
Michael Laages: Ja aber sie hatten auch das Glück, in einer Zeit Journalist zu sein, in der die Oberschicht der Gesellschaft homogen strukturiert war und der Kunst diesen Stellenwert eingeräumt hat. Wer das heute wieder erreichen wollte, der würde sich nur noch lächerlich machen.
Maike Grabow: Das hatte aber mit der Verbreitung bestimmter Medien zu tun. Diejenigen, die zu dieser bürgerlichen Bildungsschicht gehören wollten, die lasen eben bestimmte Zeitungen, um mitreden zu können. Und da fanden sie diese Kritiken, die durch ihre Kompetenz förderlich für das Kunstverständnis der Leser waren – und damit für die Wahrnehmung von Kunst.
Melissa Korbmacher: Wenn ich heute in meinem Freundeskreis mal herumfrage, ob jemand eine Kritik gelesen hat, ernte ich meist nur noch Kopfschütteln. Ich habe den Eindruck, dass – zumindest in meinem Umfeld – immer weniger Leute ins Theater gehen, immer weniger Leute Kritiken lesen und immer weniger Leute Lust haben, sich intensiv mit Theater zu beschäftigen. Ich glaube, in so einer Si-tua-tion wäre das Herausstellen einer subjektiven Meinung, so wie früher, das völlig falsche journalistische Mittel. Heute müsste es darum gehen, erst einmal wieder in den Dialog zu kommen, indem man vermittelt, um was bei dem, was man gesehen hat, eigentlich geht.
Also sollte die Kritik heute erst mal neugierig machen, erklären, Lust auf Theater machen?
Michael Laages: Nein, so verstehe ich meine Rolle definitiv nicht. Ich bin kein Theatererklärer. Natürlich muss das Material, also das, worüber ich schreibe, in einer Kritik vorkommen. Das ist aber nicht das Zentrum. Für mich ist Kritik definitiv ein Meinungsmedium. In dem Dialog, den ich mit dem virtuellen Leser oder dem virtuellen Hörer eingehe, möchte ich ziemlich verbindlich klarmachen, was von dem Stück und der Inszenierung zu halten ist. Da bin ich schon einigermaßen autoritativ.
Maike Grabow: Ich finde, das kommt auf das Medium an, in dem ich schreibe. Wenn ich in einer Lokalzeitung schreibe, dann habe ich eine andere Aufgabe, als wenn ich in einer Fachzeitschrift schreibe. Und ich glaube, dass man heute zwangloser geworden ist, was die Haltung einer Kritikerin oder eines Kritikers angeht. Die eine legt Wert auf ein fachkompetentes Urteil, der andere erklärt lieber den Entstehungsprozess, und eine Dritte erzählt einfach mal, was sie so erlebt hat. Was ich aber heute von jeder Kritik erwarte, das ist die Information zum Gegenstand: Was ist das für ein Stück? Was sieht man auf der Bühne? Was ist der ästhetische Ansatz der Inszenierung? Was ist schlüssig, was nicht? Eine Kritik sollte immer ein Bild geben von dem, was den Zuschauer erwartet.
Melissa Korbmacher: Ich will keine Werbung machen. Aber ich möchte vermitteln, dass Kunst etwas Wertvolles ist, gerade in Zeiten, wo sie immer wieder infrage gestellt wird. Für meine Generation ist es nicht mehr selbstverständlich, dass Stücke von vor hundert Jahren immer noch aktuell sein können. Das heißt nach meiner Überzeugung aber nicht, dass man auf diese Stücke verzichten sollte, sondern dass man diese Aktualität intensiv vermitteln muss. Das ist das, was ich weitertragen möchte.
An wen eigentlich weitertragen? Wir haben ja vorhin festgestellt, dass sich die bildungsbürgerliche Oberschicht, an die die Großkritiker ihre Texte adressiert haben, langsam aus der Gesellschaft verabschiedet. An wen wendet sich die Kritik dann?
Melissa Korbmacher: Es ist tatsächlich so, dass sich meine Vorstellung von den Adres-saten meiner Texte immer weiter aufsplittert. Es hängt davon ab, für welches Medium ich gerade schreibe. Dann versuche ich mir klarzumachen: Wer liest das? Wer hört zu? Und ich versuche schon, mich darauf einzustellen: Was darf ich voraussetzen? Wie viel muss ich erklären? Wie viel wollen diese Adressaten überhaupt wissen?
Maike Grabow: Ich denke auch, dass die Zielgruppen sehr unterschiedlich sein können, je nachdem, in welchem Medium ich gerade publiziere. Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich beim Schreiben sehr wenig an den Leser denke. Ich versuche eher so zu schreiben, dass es für viele interessant ist – also nicht nur für die, die sich sowieso schon interessieren, sondern auch für andere. Man darf heute nicht nur fachsimpeln. Und es ist ja gar nicht mehr die Haltung des Theaters, nur Abende für ein hochgebildetes Publikum zu machen. Die Theater machen ja selbst viele Angebote für unterschiedliche Gesellschaftsschichten, sie öffnen sich für Migranten, für junge Leute, für bildungsschwache Schichten. Entsprechend muss ich einen Text schreiben, der nicht zu exklusiv ist.
Michael Laages: Also wenn mich jemand fragt: Für wen machste denn das?, dann kann ich nur sagen: Weiß ich nicht! Es gibt eine Leserin und Hörerin, die kenne ich, das ist meine alte Mutter. Sonst kenne ich keinen. Ich weiß, dass es die gibt. Aber die äußern sich nur sehr selten. Und selbst wenn ich mal Reaktionen bekomme, sind die nur selten bereichernd. Und da muss ich sagen: Unter meinem Niveau möchte ich mich ungern unterhalten.
Aber ist das nicht gerade die Chance der sozialen Medien? Wegen der dort gegebenen Responsekanäle bieten sie ganz neue Möglichkeiten, seine Leser, seine User, seine Follower kennenzulernen. Kann man diese Chance einfach übergehen?
Maike Grabow: Wenn man den Kontakt mit den Lesern möchte, kann man ihn hier finden, auf alle Fälle. Und ich persönlich finde das fast immer interessant. Ich lerne meine Adressaten gern kennen, und ich kann aus den Reaktionen einiges lernen. Das setzt aber einen bestimmten Rahmen voraus, eine Diskurskultur. Und die, das gebe ich zu, die ist nicht immer gewährleistet.
Melissa Korbmacher: Ich finde auch, dass diese Chance zum Austausch für die Kritik wertvoll sein kann. Natürlich darf man in so einem Diskurs dann nicht gleich umfallen, ich möchte schon zu meiner Kritik stehen. Aber ich finde es bereichernd, andere Meinungen zuzulassen, solange da eine gewisse Gesprächskultur gegeben ist.
Michael Laages: Andere Meinungen zulassen würde ich auch. Was ich schreibe, das kommt nicht vom Berge Sinai, das ist meine persönliche Stellungnahme zu einem Theaterabend. Und wenn da noch 599 andere da waren, gibt’s möglicherweise genauso viele Meinungen. Aber deshalb muss ich mich ja mit denen, die anderer Meinung sind, nicht unterhalten.
Hier sind wir bei einem interessanten Strukturwandel des öffentlichen Diskurses: bei der Tatsache, dass der Zugang zu einem „Medium“ längst nicht mehr so exklusiv ist wie früher, weil die digitalen Medien den materiellen Aufwand des Publizierens minimieren. Man spricht fünf Minuten lang in die Handykamera, und schon ist man Blogger, Influencer, Publisher. Und wenn man selber keine „Plattform“ gründen will, postet man bei Facebook, Twitter oder Instagram und kann sich dort Gehör verschaffen. Ist das ein Gewinn für die Kritik?
Maike Grabow: Es ja zu erkennen, dass es in den sozialen Netzwerken Zirkel gibt, die auf eine bestimmte Meinung eingeschworen sind und diese den anderen aufdrängen wollen. Das gibt es auch im Kultur-bereich. Die AfD beispielsweise hat ja durchaus einen kulturellen Anspruch und will ihre Maßstäbe anderen aufdrängen. Und es ist manchmal so, dass das organisiert ist, dass also in einer kontroversen Diskussion plötzlich andere auftauchen und die abweichende Meinung niedermachen. Da geht es nur noch darum, dass die dominierende Meinung sich in der Meinungsblase durchsetzt, das ist keine diskursive Einstellung mehr. Und damit kann natürlich Stimmung gemacht werden.
Michael Laages: Angesichts solcher Phänomene bin ich zum Kulturpessimisten geworden und halte das Internet für eine Büchse der Pandora. Sie ist geöffnet, und sie kann nicht mehr geschlossen werden. Alles, was noch möglich ist, ist Schadensbegrenzung. In meinem Lieblingszweitland Brasilien habe ich erlebt, wie ein bekennender Faschist durch die Lancierung von Fake News in den sozialen Medien zum Präsidenten gewählt wurde. Da kann ich nur schwarzsehen angesichts dieses Zustandes der medialen Realität. Und ein Wurmfortsatz dieser medialen Realität besteht darin, dass heute jeder und jede über Kunst rummeinen kann, wie sie möchten. Würde ich mich davon beirren lassen, dann könnte ich den Beruf, den ich ausübe, an den Nagel hängen. Ich bin froh, dass ich im Moment noch einen privilegierten Zugang zu bestimmten Medien habe und dadurch auch mein Leben finanzieren kann. Aber ich mache mir da keine Illusionen. Es wird darauf hinauslaufen, dass dieser Beruf des Kritikers sang- und klanglos ausstirbt. Es ist ja jetzt schon sichtbar, dass früher mal achtbare Zeitungen die professionelle Kulturberichterstattung immer mehr einschränken. Diese Entwicklung wird sich nicht mehr umkehren lassen.
Melissa Korbmacher: Diese Schwierigkeiten sehe ich in der Tat auch. Aber ich glaube dennoch nicht, dass der Kritikerberuf kurz- oder langfristig ausstirbt. Ich glaube eher, dass er sich gerade stark verändert. Gerade in Zeiten, wo ja wirklich jeder „rummeinen“ kann, ist es umso wichtiger, Meinungen exponiert zu präsentieren, die fundierter sind. In welchen Medien das dann erscheint, muss man abwarten. Vielleicht findet auch das in den sozialen Medien statt. Aber vielleicht müssen die Autoren solcher Kritiken sich ihre eigenen Foren schaffen. Die Chance bietet ja das Internet: Man präsentiert sich als Influencer.
Michael Laages: Wenn man fundiert und regelmäßig über Theater schreiben und sich dadurch als „Marke“ etablieren will, muss man sehr viel Lebenszeit investieren. Aber kann man auch davon leben? Das ist doch das große Problem: Alle
wollen Qualität, aber keiner will dafür zahlen
Melissa Korbmacher: Im Moment ist das noch schwierig, das stimmt. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass die Entwicklung in diese Richtung geht.
Besteht da aber nicht die Gefahr, dass sich diese Influencer viel stärker den Marktgesetzen beugen müssen, als das jetzt die Medien tun, denen ja die Pressefreiheit und bestimmte journalistische Standards Regeln geben? Diese Debatte über die Influencer geht doch gerade los, seit rausgekommen ist, wie gern die sich im Mode- und Kosmetikbereich von bestimmten Herstellern und Agenturen alimentieren lassen.
Maike Grabow: Das ist ein Problem. Aber ich finde trotzdem, dass Melissa dieses Bedürfnis nach fundierter Kritik zutreffend beschrieben hat. In welcher Form man das gewährleisten kann, weiß ich auch nicht. Aber ich glaube nicht, dass die professionellen Kritiker aussterben werden. Das Berufsbild wird sich verändern.
Michael Laages: Dass sich mein Berufsbild ändert, das erlebe ich seit 35 Jahren. Ich frage mich aber, ab wann es sich so weit verändert, dass genau dieser Maßstab der Seriosität geopfert wird. Detlef Brandenburg hat ja eben einen Faktor benannt: die kommerzielle Abhängigkeit, der man als Privatmann viel ungeschützter ausgesetzt ist als in einem Medienhaus.
Melissa Korbmacher: Aber hier gilt doch das Gleiche wie für eine Tageszeitung auch: Auch die hat ja Anzeigenkunden, hat Käufer, die vielleicht bestimmte Meinungen gerne lesen würden. Es wird in dem Moment unseriös, in dem ich mich nicht für meine Tätigkeit als Kritiker, sondern für Verbreitung einer von anderen erwünschten Meinung bezahlen lasse. Das ist nicht die Art von Theaterkritik, der ich vertraue und die ich mir für die Zukunft wünsche
Eigentlich böte doch das Internet dem Theaterjournalismus im Allgemeinen und der Theaterkritik im Speziellen ja phantastische Möglichkeiten: Es kann Texte transportieren, aber auch Töne, Bilder, Videos. Aus dieser Vielfalt der Formate könnten sich doch ganz neue Formen von Theaterkritik entwickeln, die dem Theater auch eine enorme öffentliche Präsenz verschaffen.
Melissa Korbmacher: Das ist nicht nur eine Frage der Formate und Kanäle, über die man kommuniziert. Ich glaube, mit den neuen Medien erreicht man keine anderen Leute als die, die sich für Theater interessieren. Und das ist heute eine sehr kleine Zielgruppe. Der Theaterdiskurs hat generell nicht mehr die Breite und Relevanz, die er noch vor 30 Jahren hatte. Daran können die neuen Medien nichts ändern.
Michael Laages: Ich glaube übrigens auch nicht, dass die Abbildmedien wie Video oder Foto das Reflexionsdefizit beheben können, das wir im Moment im medialen Theaterdiskurs haben. Dazu braucht man ein Reflexionsmedium, und das ist nun mal der diskursive Text. Oder vielleicht ja auch der Chat. Was ich aber in der heutigen medialen Öffentlichkeit sehe, nicht nur in Hinsicht auf das Theater, das ist eine Omnipräsenz auf der Abbildebene und eine Unterkomplexität auf der Reflexionsebene.
Melissa Korbmacher: Na ja, ich habe ja auch den Eindruck, dass heute mehr konsumiert als diskutiert wird. Es wird fix gepostet und noch fixer gelikt, aber es geht hier rein und da wieder raus. Es wird nicht mehr nachgedacht, es gibt kein Innehalten mehr.
Hoppla, wenn jetzt die jungen Journalistinnen genauso pessimistisch wie wir alten Männer argumentieren, dann bricht meine Interviewstrategie zusammen.
Melissa Korbmacher: Aber ich bin gar nicht pessimistisch. Ich bin nur vorsichtig. Ich glaube nicht, dass schon alles verloren ist. Aber es ist höchste Zeit, dass wir uns Gedanken über unsere mediale Öffentlichkeit machen, damit nicht alles verloren geht.
Maike Grabow: Ich schwanke zwischen Pessimismus und Optimismus. Aber an einem Punkt bin ich mir sicher: Die digitalen Medien können dem Theater nicht helfen, wichtiger zu werden. Das Einzige, was sie können, ist: Sie können junge Theaterfans besser erreichen als die Tageszeitung. Ganz junge Leute kommunizieren tendenziell eher über die sozialen Medien, eine mittlere Genera-tion über ein Gemisch aus Homepages und Blogs und vielleicht auch noch Zeitungen, Ältere eher über Print und sekundär digital. Und genau an dem Punkt sehe ich, wie Melissa, wichtige und vielfältige journalistische Aufgaben. Junge Menschen wollen journalistisch seriös informiert werden. Auch sie brauchen professionelle Kritiken. Wie das konkret aussehen wird – ich weiß es nicht. Die digitale Welt ist ja extrem schnelllebig. Sie hat uns immer wieder überrascht. Deswegen würde ich nicht sagen, dass die Kritik keine Zukunft hat, nur weil man die im Moment nicht sieht. Nein: Ich wünsche mir, dass der Kritikernachwuchs gefördert wird, denn wenn es den nicht mehr gäbe, erst dann könnten wir sicher sein, dass die Kritik ausstirbt. Das wäre eine Selffulfilling Prophecy. Davor sollten wir uns hüten.